Integrativer Spielenachmittag am 29.02.2024

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Am 29. Februar fand am Gymnasium Landsberg ein integrativer Spielenachmittag statt, der Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine, Polen, Armenien und Deutschland zusammenbrachte. Insgesamt nahmen 35 Personen an der Veranstaltung teil, zu der einige deutsche Schulkameraden von ihren internationalen Mitschülern eingeladen worden waren. Der Schulsozialarbeiter Herr Fortyn sowie die Lehrkräfte Frau Kinkal und Frau Kreft-Tricot unterstützten das Event tatkräftig.

 

Auf dem Programm standen verschiedene Wettspiele, die Teamgeist und Geschicklichkeit förderten, wie zum Beispiel das Schichten von Strohhalmen und das sogenannte Planen-Tanzen. Musik erfüllte den Raum und sorgte für eine ausgelassene und fröhliche Atmosphäre. Ein Highlight des Nachmittags war das Kuchenbuffet, das mit traditionellen Köstlichkeiten aus der Ukraine und Armenien die Geschmackssinne der Teilnehmer verwöhnte. Die Schüler und Schülerinnen genossen den Nachmittag sichtlich und es wurde viel gelacht und gescherzt. Die Ziele dieses Spielenachmittags, die bessere Integration und Sprachförderung durch gemeinsames Erleben zu fördern sowie kulturelle Barrieren abzubauen und Freundschaften zu stärken, wurden erfolgreich umgesetzt. Alle Beteiligten freuen sich sicherlich auf eine nächste Gelegenheit, solch ein bereicherndes Miteinander fortzuführen.

 

„Für mich Nachmittag war gut gute spiele, lecker essen. Und so waiter, und ich habe auch spaß gemacht. Noch mit T. habe ich ein bisschen gesprochen, für mich Nachmittag war super." A. (Ukraine)

 

„Mein Nachmittag war gut. Ich habe lecker gegessen. Da war Apfelkuchen, Käsekuchen und viel Getränken. Wir haben Spiel gespielt, getanzt und gesungen." D. (Ukraine)

 

 

 

 

 

Weihnachtskonzert 2023

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In der festlichen Vorweihnachtszeit lud das Gymnasium Landsberg zu einem unvergesslichen Weihnachtskonzert ein, das die Herzen der Zuhörer im Advent 2023 höher schlagen ließ.

 

Der Konzertabend begann mit einem Auftritt der "Young Voices" und dem Vokalensemble. Die harmonischen Klänge der festlichen Lieder erfüllten den Raum und versetzten das Publikum in eine weihnachtliche Stimmung. Die sorgfältig ausgewählten Stücke wurden mit Hingabe und Präzision vorgetragen und die Freude der jungen Sängerinnen und Sänger war in jedem Ton spürbar.

 

Nach einer kurzen Pause, in der sich die Besucher bei köstlichen weihnachtlichen Leckereien stärken konnten, wurde das Publikum auf eine Reise mit dem Mini-Musical "Olaf rettet das Weihnachtsfest" mitgenommen. Die Schülerinnen und Schüler des Musikkurses der 12. Jahrgangs präsentierten nicht nur ihre stimmlichen Fähigkeiten, sondern auch schauspielerisches Talent und Kreativität. Die mitreißende Geschichte des Schneemanns Olaf, der das Weihnachtsfest rettet, begeisterte Jung und Alt gleichermaßen.

 

Das Gesamtergebnis des Weihnachtskonzerts am Gymnasium Landsberg war zweifellos beeindruckend und zeugte von der harten Arbeit, dem Engagement und der Hingabe der Schülerinnen und Schüler sowie der beteiligten Lehrkräfte. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die an der Vorbereitung und Durchführung des Konzerts beteiligt waren.

 

 

Besuch des FranceMobil

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Am Donnerstag, den 16.11.2023 besuchte uns die Lektorin Madame Margaux Colin vom FranceMobil am Gymnasium Landsberg. Sie erzählte uns, dass sie 23 Jahre alt sei, aus Lille komme und für das Institut français in Leipzig arbeite. Außerdem wohne sie jetzt schon seit einem Jahr in Deutschland. Das Tolle an ihrer Arbeit sei, dass sie die Schulen in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen besucht, um den Schülern die französische Kultur und Sprache näherzubringen.

 

Madame Colin hatte tolle Spiele für uns im Gepäck. Zunächst spielten wir alle gemeinsam ein Würfelspiel, bei dem ein Würfel im Kreis herumgegeben wurde. Immer wenn die Musik stoppte, musste sich ein Schüler auf Französisch vorstellen. Später spielten wir noch weitere Teamspiele, bei denen fast immer französische Musik verschiedener Interpreten dabei war, was bei allen gut ankam. Die Zeit verflog wie im Nu für uns und wir hatten alle viel Spaß!
Das Projekt mit dem Institut français war ein schönes und lehrreiches Erlebnis, das wir gerne wiederholen würden. Es hat uns sehr gut gefallen und wir konnten unseren französischen Wortschatz erweitern. Darüber hinaus haben wir viele neue Wörter dazugelernt und unsere Aussprache verbessert. Wir haben festgestellt, dass es viele Wortverwandtschaften zwischen der deutschen und der französischen Sprache gibt.


Zum Schluss hatten wir die Gelegenheit, einige Fragen zu stellen, die uns unter den Nägeln brannten. Dabei waren wir überrascht, dass Madame Colin auch gut Deutsch sprechen kann. Sie erzählte uns viele Dinge über das französische Schulsystem, aber auch von einem typischen Schultag, der sich doch sehr von unserem unterscheidet.


Abschließend bleibt uns nur zu sagen, dass wir das FranceMobil nur weiterempfehlen können. Wir bedanken uns sehr für den Besuch von Margaux Colin!

 

Die Schülerinnen und Schülern der Französisch-Kurse 7, 8 & 9

 

 

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Wohin uns die Suche bringt – Eine Schreibwerkstatt mit der Schriftstellerin Nasrin Siege

Voller Stolz hielten unsere Nachwuchsschriftstellerinnen und –schriftsteller am Donnerstag, dem 02.11.2023, die Früchte ihrer Arbeit in den Händen. Frau Lorenz, die Organisatorin der Schreibwerkstatt, überreichte mit großer Freude die Bücher.


„Wohin uns die Suche bringt“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten 16 junger talentierter Autorinnen und Autoren des Gymnasiums Landsberg. Es sind Geschichten, die im Jahr 2022 während einer einwöchigen Schreibwerkstatt mit der Autorin Nasrin Siege entstanden sind. Mit dem von den Jugendlichen selbst gewählten Thema „Suche“ werden hier Geschichten über Freundschaft, Liebe, Konflikte, Angst, Hoffnung und Identität erzählt. Beim Lesen spürt man die Begeisterung der Jugendlichen am Schreiben. Jede Geschichte ist einzigartig und etwas Besonderes. (Quelle: Klappentext) Das Buch ist im Verlag Akademie-der-Abenteuer erschienen und kann dort natürlich auch bestellt werden.

Besuch in Bergamo

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Am Mittwoch, den 04. Oktober 2023, ging es für 14 Schülern des Gymnasiums Landsberg zusammen mit Frau Burkhardt und Frau Kron schon sehr früh los auf unserer Reise nach Italien. Nachdem wir uns bereits 06:45 Uhr an der Schule getroffen hatten, anschließend ca. zwei Stunden mit dem Bus nach Berlin gefahren sind, startete das Flugzeug um 11 Uhr endlich Richtung Bergamo. Um 13 Uhr am Flughafen in Italien angekommen, erwarteten uns bereits unsere Gastfamilien. Den Nachmittag konnte jeder individuell verbringen, um seine Gastfamilie näher kennenzulernen.


Donnerstag früh haben wir uns alle gemeinsam in der Schule namens "Liceo Linguistico G. Falcone" getroffen und wurden von der stellvertretenden Schulleiterin herzlich begrüßt. Noch am selben Tag sind wir mit dem Zug nach Mailand gefahren. Bei einer ausführlichen Stadtführung, welche wir zu Fuß tätigten, konnten wir die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten wie den Mailänder Dom, die "Galleria Vittorio Emanuele II" und noch vieles mehr kennenlernen.


Als Kontrastprogramm blieben wir am Freitag in der Stadt Bergamo. Wir durften in den italienischen Unterricht hineinschnuppern und waren in Fächern wie Kunstgeschichte, Philosophie, aber auch in Mathe und Deutsch. Anschließend schauten wir uns die Stadt und insbesondere cittá alta, den oberen und ältesten Stadtteil Bergamos, an.


Der Samstag führte uns in die Stadt Verona, welche für Romeo und Julia sehr bekannt ist. Neben dem berühmten Balkon und der Statue Giuliettas sahen wir die Arena beziehungsweise das Amphitheater Veronas und haben viele Kirchen besucht. Da dieser Tag in Verona sehr lang und anstrengend war, verbrachten wir den Sonntag individuell in den Gastfamilien oder trafen uns in kleinen Gruppen in der Stadt.


Am Montag rückte der Abschied von Italien und unseren Austauschschülern immer näher und wir werteten bei einem kleinen Projekt in der Schule bereits die Woche aus. Am Abend fand zudem das Abschiedsessen statt, bei welchem wir natürlich typisch italienisch Pizza aßen.


Den letzten vollen Tag zusammen mit unseren Austauschpartnern stellte der Dienstag dar. Wir verbrachten ihn gemeinsam in der Stadt Brescia, die zusammen mit Bergamo Kulturhauptstadt des Jahres 2023 in Italien geworden ist. Wir schauten uns zwei Museen an und genossen noch ein letztes Mal die Sonne und die sommerlichen Temperaturen, die in der gesamten Woche stets bei 25 bis 30 Grad lagen.


Am Mittwoch und nach einer Stunde Unterricht war es dann so weit: Wir mussten uns von unseren Austauschschülern verabschieden. Um 11 Uhr kamen wir dann - nach emotionaler Verabschiedung und Busfahrt durch die Stadt - am Flughafen an, flogen um 13 Uhr wieder nach Deutschland und waren circa um 19 Uhr wieder zurück in Landsberg.


Die Woche war für uns alle zwar anstrengend, jedoch auch unglaublich schön. Wir alle haben neue sehr freundliche und herzliche Menschen zusammen mit ihrer Kultur kennengelernt und für diese Erfahrung, die wir beim Italienischaustausch machen konnten, sind wir sehr dankbar.

Wir werden daher diese unvergessliche Zeit für immer positiv in Erinnerung behalten.

 

  

 

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Siltas sutikimas

motiv_interlese.pngFür die vom Friedrich-Bödecker-Kreis Sachsen-Anhalt organisierte Interlese war unsere Schule auch in diesem Jahr Veranstaltungsort.

 

„Siltas sutikimas!“, „Herzlich willkommen!“ – So konnten wir am Donnerstag, dem 28.09.2023, die Schriftstellerinnen Frau Pukelyté aus Litauen und Frau Trieder aus Halle (Saale) begrüßen. Die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen sowie der Deutschkurse in den Jahrgängen 11 und 12 kamen in den Genuss, aus dem Leben von Zosia und Rachel Näheres zu erfahren. Beide Frauen sind die Heldinnen des von Ina Pukelyté verfassten Romans „Die Frolleins von der Freiheitsallee“. Dabei konnten die Zuhörer und Zuhörerinnen einen Einblick in ein Leben voller Herausforderungen während der 1930er Jahre in Kaunas, dem kleinen Paris Litauens, gewinnen. Zunächst war es nicht einfach, der Handlung zu folgen, denn Frau Pukelyté las in ihrer Muttersprache. Frau Trieder übersetzte ins Deutsche. Durch die insgesamt gelungene Darbietung eröffnete sich eine neue Welt. Zudem brachte uns die Schriftstellerin aus Litauen auch ihr Heimatland näher. Fragen des Publikums wurden von der Autorin gern beantwortet.


Die von den Anwesenden meist positiv bewertete Veranstaltung bot nicht nur eine Abwechslung zum Schulalltag, sondern stellte auch eine Möglichkeit interkultureller Begegnung dar. Mit Spannung erwarten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Landsberg die Interlese 2024.

 

Projekt: Sandarium - Friedhof Landsberg

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Verfasst am 27. Juni 2023

 

Als Projektarbeit für unseren Ethikunterricht hat sich unsere Gruppe für die Gestaltung eines Sandariums auf dem örtlichen Friedhof in Landsberg entschieden.
Das Ziel dieser Projektarbeit war es, ein für die Gesellschaft nützlichen Charakter zu erfüllen. Zur Auswahl standen u.a. Wasserreinigung, gesundes Kochen mit Kindern oder Naturprojekte. Unsere Gruppe hat sich für das Naturprojekt und somit für den Bau eines Sandariums entschieden.
Der Friedhof und das dazugehörige Nebengelände erfüllt aufgrund seiner Grünanlage einen wichtigen Zweck für die heimische Fauna. Da diese aber auch Unterstützung durch uns Menschen benötigt, um sich richtig zu entfalten, haben wir uns entschlossen, ein sogenanntes Sandarium anzulegen.
Ein Sandarium ist eine Anlage bestehend aus verschiedenen natürlichen Materialien, die den Kleintieren, wie Biene, Wespen und Insekten, eine Möglichkeit bietet, sich anzusiedeln, Schutz zu suchen und sich zu vermehren. Die unterschiedlichen Materialien, wie Sand, Steine, verschiedene Gehölzer und Kräuter eignen sich hervorragend für die kleinsten Bewohner unserer heimischen Flora und Fauna. Auch Tiere wie Eidechsen tummeln sich gern auf solchen Flächen zum Sonnenbaden.
Geeignete Plätze sind trockene, vegetationslose und sonnenreiche Flächen, welche wir auf dem Nebengelände des Landsberger Friedhofs vorfinden.
Anregungen und Anleitungen gab es in ausreichender Menge im Internet zu recherchieren. Die zum Bau benötigten Materialien, wie Sand, Steine, Kräuter und verschiedene Hölzer, wurden uns großzügigerweise von der Firma Dehner aus Peissen zur Verfügung gestellt. Ebenfalls hat uns eine Mutti eines Gruppenmitglieds, als Beschäftigte der Stadt Landsberg, tatkräftig mit der Organisation unterstützt. Somit standen unserer Gruppe alle baulichen Mittel direkt zu Beginn des Projektes zur Verfügung.
Da keiner aus unserer Projektgruppe ein solches Sandarium vorher gebaut hatte, galt es zunächst eine grobe Bauplanung zu erstellen und sich auf einen Ablauf zu einigen. Zu Beginn der Arbeiten musste jedoch als erstes die Baufreiheit auf dem uns zur Verfügung stehenden Geländes geschaffen werden. Also hieß es Ärmel hochkrempeln und *ran das Unkraut*. Der erste Entwurf für die Form des Sandariums wurde jedoch von der Gruppe wieder verworfen und zurückgebaut. Der nächste Plan saß und wir konnten mit der Befüllung, Bepflanzung und Ausgestaltung beginnen. Nach 3 Projekttagen mit insgesamt 6 Stunden war es geschafft, das Sandarium war fertig.
Alle Gruppenmitglieder sind zufrieden und wir denken für unser erstes Bauprojekt kann sich das Ergebnis sehen lassen. Insgesamt war die Arbeit zwar anstrengend, aber das fertige Sandarium, der Gedanke der Natur etwas Gutes getan zu haben und als Gruppe gemeinsam etwas geschafft zu haben, macht diese Projektarbeit zu einem Erfolg für uns. Solche Arbeiten stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl, die Teamarbeit und leisten zudem noch einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft.

 

Hinzufügen von Holz

 

Kinderrechte in der Praxis

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Verfasst am 18. Juni 2023


Im Ethikunterricht thematisierten wir Gerechtigkeit und im Speziellen die Kinderrechte. Dazu sollten wir Flyer gestalten. Unsere Lehrkraft empfand diese als sehr positiv und fragte uns, ob wir die Ideen auch umsetzen wollen.
Also ging es im Anschluss an die Ideenfindung. Da wir noch kein derartiges Projekt selbst iniziiert haben, beschlossen wir per Abstimmung ein kleines Projekt umzusetzen. Uns war es wichtig, dass gerade Eltern über Kinderrechte Bescheid wissen. Demzufolge organisierten wir einen Elternabend inklusive Kaffee und Kuchen am 02.06.2023 von 17 bis 18 Uhr.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung hatten wir uns größer vorgestellt, freuten uns jedoch über die Eltern, die die Zeit sich genommen hatten. So konnten wir unser Wissen weitergeben, in den Austausch gehen und vor allem neue Pläne für nächstes Jahr schmieden.
Zusätzlich haben wir am 06.06.2023 einen Kuchenbasar veranstaltet, der gut bei den Schüler und Schülerinnen als auch Lehrkräften ankam. Das freute uns sehr. Insgesamt konnten wir 500 € einnehmen. Diese Spenden wollten wir an das Kinderheim in Reinsdorf spenden, da es uns wichtig ist, dass Kinder, denen es nicht immer so gut geht wie uns, auch schöne Erlebnisse haben können. Als wir das Geld überreichten, durften wir uns das Kinderheim auch genauer anschauen und so einen Einblick gewinnen.
Wir lernen aus dem Projekt das Organisation, Kommunikation und Planung sehr wichtig sind, damit am Ende ein Projekt erfolgreich sein kann. Darüber hinaus ist digitales Arbeiten gar nicht so einfach, weshalb wir froh sind, erste Erfahrungen in diesem Zusammenhang beim Erstellen der Werbung für unser Projekt gesammelt zu haben. Mit diesen Erfahrungen gehen wir in das neue Schuljahr und werden ein größeres Projekt planen. Wie dieses Projekt aussehen wird, werden wir zu entsprechenden Zeitpunkt veröffentlichen.


Ethikkurs 6a/6e




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